Ein Tag am Meer – Entspannen auf Schiermonnikoog

„Schiermonniwas!?“
„Schiermonnikoog. Das ist eine holländische, westfriesische Insel.“

So begann bisher jede Unterhaltung, wenn ich von der kleinen Trauminsel berichtete. Vermutlich wäre ich nie darauf gekommen, diese Insel zu besuchen, wenn nicht ein Freund zu einem Geburtstagswochenende dorthin eingeladen hätte. Und was soll ich sagen: Eine absolute Entdeckung für mich! „Ein Tag am Meer – Entspannen auf Schiermonnikoog“ weiterlesen

5 Lieblings-Apps für unterwegs

Auf Reisen möchte ich mein Gepäck auf ein Minimum beschränken, damit ich nicht so viel schleppen muss. Immer dabei ist allerdings mein Smartphone. Es ist mp3-Player, Fotoapparat, Wecker, Internetcafé, Stadtplan, tour guide, Fitnesstrainer, Wanderkarte und Wörterbuch in einem. Da Telefone ab Werk meine gewünschte Reiseausstattung nicht mitbringen, muss ich mir mit entsprechenden Apps mein Wundergerät selbst zusammenbasteln.

Aus einer unendlichen Auswahl haben sich diese 5 Apps als besonders hilfreich und praktisch für unterwegs und auf Reisen erwiesen. „5 Lieblings-Apps für unterwegs“ weiterlesen

Next Stop: McLeod Ganj

Eine Busreise von Dehli bis an den Fuß des Himalayas

Im Juni ist es in der indischen Hauptstadt Delhi nicht selten wärmer als 45 Grad. Auch im Jahr Zweitausendzwölf waren es Anfang des Monats schon 47 Grad. Für Europäer sind das Temperaturen, die einem viel abverlangen: nach zwei Minuten an der „frischen“ Luft durchgeschwitzt wie nach einem Langstreckenlauf, schnelle Erschöpfung und Müdigkeit, Durchatmen fühlt sich an wie über einem Dampfbad oder in der Sauna, schlafen mit den surrenden Geräuschen von Klimaanlage und Ventilator, abkühlende Seen oder das Meer sind Tagesreisen entfernt, Abhilfe schafft nur der Besuch einer klimatisierten Shopping-Mall. Kurz um: Nach einer Woche ist die Sehnsucht nach Temperaturen unter 40 Grad unbändig.  „Next Stop: McLeod Ganj“ weiterlesen

„Ich war mir unbekannt“ // Was ich auf Reisen für’s Leben lernte

Auf meiner ersten langen Reise, als ich mit 26 Jahren nach Indien ging, habe ich Vieles entdeckt – vor allem mich selbst, meine Bedürfnisse und die Kraft des Alleinreisens.

Rückblickend war es nicht überraschend und ebenso notwendig, nach Abschluss meines Studiums meinen Rucksack zu packen und auf die Reise zu gehen. Es sollte ein Ort sein, der weit genug vom „Alltagsscheiß“ entfernt war, ohne große Sprachbarriere, mit Meer, Bergen, sommerlichen Temperaturen, einigermaßen sicher (für eine alleinreisende Frau), nicht zu teuer, von Freunden empfohlen und kulturell reizvoll. Indien entsprach damals allen meinen Kriterien.

So machte ich mich an einem kalten Dezembertag mit einem viel zu vollen Rucksack auf die Reise und startete als Couchsurferin bei zwei Inderinnen in Bangalore. Schon mit ihren ersten Fragen zu mir und meinem Leben begann sich etwas zu verändern. „„Ich war mir unbekannt“ // Was ich auf Reisen für’s Leben lernte“ weiterlesen

Bullitour // Plattenbau & Leerstand in Görlitz

Seit letztem Herbst sind wir überglückliche Bullibesitzer und haben bisher nur eine einzige Nacht im Oktober in unserem knallgelben Bus geschlafen. Himmelfahrt haben wir also genutzt, um zwei Wünschen nachzugehen: Vanlife & Görlitz entdecken.

Mittwochabend ging es los. Wir fuhren nach Cottbus, besuchten einen lieben Freund und schliefen in diesem Jahr das erste Mal in unserem Bus. „Bullitour // Plattenbau & Leerstand in Görlitz“ weiterlesen

Marokko // Casablanca

Von tristen Farben, der größten Moschee Nordafrikas, der Heimreise und einem schlechten Bauchgefühl. 

Der Zug bummelte durch Marokko. Wir lasen, dösten und aßen abwechselnd. Nach 16 Uhr kamen wir dann am Bahnhof in Casablanca an. Der Rückweg ähnelte dem Hinweg, denn wir mussten zum gleichen Platz an dem das Hotel unserer ersten Nacht lag. Dieses Mal entschieden wir uns aber für die viel günstigere Jugendherberge direkt gegenüber. „Marokko // Casablanca“ weiterlesen

Marokko // Essaouira

Aus einer Nacht werden zwei, von Hafengerüchen, Umwegen zum Strand, Notgroschen für frischen Fisch und einem Berber-Omelette. 

Der Bus schaukelt uns über das marokkanische Inland, vorbei an grünen Feldern, vom Wind verwehten Plastikmüllbergen und Ziegen in den Ästen von Arganbäumen (kein Scherz!). Zur Mittagszeit erreichten wir Essaouira. Wir liefen zur kleinen Medina und fanden das „Riad Darko“ sehr schnell. Unser Zimmer im obersten Geschoss und auch die Dachterrasse waren (nicht nur für den erschwinglichen Preis) sehr schön. „Marokko // Essaouira“ weiterlesen